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Als wir im Park angekommen waren, haben wir zuerst den Sunset Point aufgesucht. Von hier aus hat man einen fantastischen Blick auf das nahezu gesamte Amphitheater.

links:

Blick auf Queens Garden

 

rechts:

Thor´s Hammer

Fuer Kurzentschlossene gibt es hier die Moeglichkeit einer Rundwanderung auf dem „Navajo Loop Trail“, der hier beginnt und endet. Ein steiler Weg fuehrt hinab in den Canyon. Etwa eine Stunde sollte man fuer diese eindrucksvolle Wanderung mindestens einplanen.

Zurueck am Aussichtspunkt hat man nun die Gelegenheit, am Canyonrand entlang zu laufen, wo es einige weitere tolle Aussichtspunkte gibt.

Wir haben es vorgezogen, zunaechst den Scenic Drive abzufahren und anschliessend mit dem Wohnmobil die Punkte aufzusuchen. Der Scenic Drive ist nett, ueberzeugt aber letztlich nicht. Sicherlich aber nur deshalb nicht, weil man bereits vom ueberwaeltigenden Ausblick am Sunrise Point zu sehr verwoehnt wurde. Faktisch sind hier weitere mehr oder weniger verstreut stehende Sandsteinformationen zu betrachten.

 Ein kleines Schmankerl ist dabei der sogenannte „Poodle“, ein weisser Sandsteinfels, der dem Abbild des gleichnamigen Koeters gleicht (links).

Zurueck an der Hauptattraktion warteten wir gespannt auf den Sonnenuntergang. Hierzu haben wir den Sunset Point aufgesucht, der unseres Erachtens die beste Stelle fuer die Abendromantik ist (unten). Man sollte jedoch wissen, dass das einmalige Naturspektakel mindestens 2 Stunden vor der eigentlichen Daemmerung einsetzt, weil sich die in kraeftigem orange und weiss leuchtenden Sandsteintuerme weit unterhalb des Canyonrandes befinden und die Strahlen der letzten Abendsonne diese aufgrund des unguenstigen Einfallswinkels dann nicht mehr erreichen koennen.

Die Nacht verbrachten wir auf dem „Ruby´s Campground“, da die einfachen staatlichen Campgrounds des Parks nicht vorreserviert werden koennen und wir nicht Risiko laufen wollten, den Park abends noch verlassen zu muessen. Die telefonische Reservierung ((435) 834-5301) funktioniert ausgezeichnet. Als kleine Entschaedigung fuer die etwas teurere Uebernachtung bietet dieser Campground einen heissen Pool sowie die Moeglichkeit der Mitbenutzung des moteleigenen Schwimmbades, letzteres einige hundert Meter weiter. Toll, wenn die Lufttemperatur abends schon auf 5 bis allenfalls 10 Grad Celsius sinkt.

Die Nacht war eiskalt und windig; die Temperaturen lagen einige Grad unter Null. Vom Grillen haben wir daher abgesehen. Hier hat sich einmal mehr ein Wohnmobil bewaehrt.

Der naechste Morgen begann sehr frueh. Bereits vor Sonnenaufgang wollten wir wieder am Sunset Point sein. Ruby´s liegt zwar ausserhalb der Parktore, die Einfahrt ist aber dennoch kein Problem, da die Tore nachts nicht geschlossen werden. Wer eine Berechtigung zur Einfahrt hat (die gelegentlich auch bei Verlassen des Parks vorgewiesen werden muss!) darf also hinein.

Das uns erwartete Spektakel duerfte in der Natur seinesgleichen suchen. Die aufgehende Sonne laesst die bunten Sandsteinfelsen ergluehen – fantastisch!

Anschliessen fahren wir zum Bryce Point, der mit Wohnmobilen nur bis zu einer Gesamtlaenge von 7,5 Metern angefahren werden darf (der Paria Point mit RVs ueberhaupt nicht!). Hier befindet sich der Einstieg des „Peek-A-Boo Loop Trails“, den wir noch in eisiger Kaelte hinabsteigen.

Durch die Canyonlandschaft hindurch laufen wir auf die andere Seite des Amphitheaters, wo wir bereits am Vortag gewesen sind, dem Sunrise Point (4 Std.).

Zunaechst gelangt man jedoch durch die zauberhafte Welt des „Queens Garden“, wo die Sandsteine in allen moeglichen Orange-, Rot-, Rosa-, Gelb- und Weisstoenen leuchten. Diesen Teil des Parks muss man unbedingt gesehen haben!

Queens Garden

Mit dem Shuttel fuhren wir dann zurueck zum Wohnmobil und verabschieden uns von diesem einmaligen Fleckchen der Erde.

TAGESWEGSTRECKE:

189 Meilen / 302 Kilometer

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