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Die Fahrt ins Monument Valley ist von Mexican Hat kommend besonders frueh morgens interessant, wenn die Sonne - sofern scheinend - aufgeht und die Monumente in satte Farben taucht.

Das Monument Valley ist Territorium der Navajo-Indianer, so dass der Golden Eagle Pass nicht verwendet werden kann. Mit $ 5 Eintritt ist man aber gut bedient.

Noch vor der Kasse befindet sich rechterhand der Mitten View Campground, der nicht vorreserviert werden kann. Wir haben daher zunaechst die Uebernachtung organisiert. Wer mit dem RV unterwegs ist, sollte unbedingt versuchen, einen Platz mit der Nummern 21, 23 oder 48 zu ergattern. Nur von hier aus kann man den Blick hinunter ins Tal in vollen Zuegen geniessen, insbesondere bei Sonnenuntergang.

Zunaechst fuhren wir mit dem Wohnmobil ins Tal hinunter. Das Schild “RV´s not recommended” (Wohnmobile nicht empfohlen) drueckt ja kein Verbot aus.

Bei vorsichtiger Fahrweise ist die Erkundigung auf eigene Faust mit dem RV durchaus moeglich – man muss aber schon aufpassen, da die Strasse teilweise sehr schlecht ist.

Fuer die Rundfahrt sollte man in etwa 3 Stunden einplanen. Man kann dann die „Three Sisters“, das „North Window“ und – aus der Ferne – auch den Totem Pole sehen.

unten: Blick vom Visitor Center ins Tal

Fuer nachmittags hatten wir bereits von zu Hause aus eine gefuehrte 3-stuendige Tour „Totem Pole“ gebucht. Da wir aufgrund unserer eigenen Erkundungsfahrt feststellten, dass diese nichts anderes sein konnte als das, was wir schon selbst gesehen haben,  jedoch mit der einzigen Ausnahme, dass wir naeher an den Totem Pole herankommen wuerden, kontaktierten wir vor Ort den Boss unseres Tour-Unternehmens, der dann zuliess, dass wir stattdessen ins fuer Privatautos gesperrte Back-Country fahren.

unten: Sun´s Eye im Backcountry

Man gab uns „Jamie“ als Fahrer vom Tour-Unternehmen „Simpsons“, der uns erzaehlte, dass sein Stamm eigentlich „di-ne“ heissen wuerde, was so viel bedeutet wie „the people“ (die Leute). Die Tour mit ihm war interessant und sehr lustig zugleich. Nachdem wir zunaechst am „Sun´s Eye“, dem Auge der Sonne gewesen sind, fuehrte uns Jamie zu einer weiteren Attraktion, einem riesigen nach vorne geoeffneten Gewoelbe, in dessen Dach sich ein grosses rundes Loch befand.

Wir mussten uns fuer 5 Minuten auf den schraegen Fels legen. Jamie begann dann zu singen – in der Sprache der „Nava- jos“.

Zurueck am Visitor Center sehen wir noch ein wenig den Japanern zu, wie sie – ein vor Staub schuetzendes Tuch vor dem Gesicht – in ihren knallgruenen oder rosa Jogginganzuegen hin und her wuseln. Die Kroenung war eine Dame, die aus dem Reisebus ausstieg, ein Bild vom Toiletteneingang (!), eins vom Bus und eins gegen die Sonne aufnahm und anschliessend wieder in den Bus stieg. Tolle Ausbeute! Tolles Erleben des Monument Valley! Aber sie wird zu Hause stolz berichten, da gewesen zu sein...

rechts:

Nachmittagsstimmung an der Zufahrtsstrasse zum Monument Valley

Am Abend sind wir noch mal zur Aussichtsterrasse gegangen, um den Sonnenuntergang zu geniessen. Interessant, wie die sinkende Sonne das Rot der Felsmonumente von Minute zu Minute in ein kraeftiges Rostbraun verwandelt.

Der naechste Morgen begann sehr frueh. Um halb sieben waren wir schon wieder auf der Aussichtsterrasse – auf den Sonnenaufgang wartend! Ein fantastisches Schauspiel!

Anschliessend machten wir uns auf den Weg zum Antelope Canyon und Page.

TAGESWEGSTRECKE:

50 Meilen / 80 Kilometer

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