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Nachdem wir den Lower Antelope Canyon verlassen hatten, fuhren wir weiter nach Page. Hier gibt es wieder grosse Supermaerkte, so dass man seine Vorraete wieder auffuellen kann.

Nach einer kurzen Staerkung fuhren wir erst einmal zur Wahweap Area, (im Bild links), wo wir uns fuer den naechsten Vormittag ein Speed Boat mieteten.

Danach besichtigten wir den Glen Canyon Dam, den noerdlich der Stadt am Highway 89 gelegenen Staudamm. Der Eintritt ist frei, man sollte sich daher anmelden, da die Gruppengroesse auf 20 Personen beschraenkt ist. Die etwa 45 Minuten dauernde Fuehrung ist sehr interessant. Der Fuehrer erzaehlt, dass man fuer den Bau des Staudamms so viel Beton gebraucht hat, dass man damit einen Highway von Chicago nach Los Angeles bauen koennte. 270 Millionen Doller hat das Projekt gekostet und 17 Jahre hat es gedauert, bis der Stausee schliesslich vollgelaufen war. Seit 1989 ist der Wasserpegel aber nur noch am Sinken. Bei 40 % stand er Ende 2004. Wer die ausgedehnten Golfplaetze und zahlreichen Wasserspiele in Las Vegas gesehen hat und mit der Verschwendermentalitaet der Amerikaner betraut ist, wundert sich darueber nicht.

Zurueck zum Damm: 8 Turbinen bilden das Herz des Kraftwerks, von denen jede 600 t wiegt und sich etwa 150 Mal pro Minute dreht. Die Baukosten sind laengst eingespielt.

Anschliessend fuhren wir noch zum Horseshoe Bend Lookout. 8 km suedlich von Page, am Highway 89 gelegen, befindet sich ein Parkplatz, von wo aus noch 1 km zu Fuss zurueckzulegen ist, bevor sich ein atemberaubender Blick auf den weit unten liegenden Colorado River eroeffnet. Das Licht fuer den Blick nach Norden war um 16 Uhr ideal, in Richtung Westen ist das Gegenlicht fuer schoene Aufnahmen allerdings zu stark. Besser ist es moeglicherweise, den Viewpoint morgens aufzusuchen.

Die Nacht verbrachten wir schliesslich im Bereich „Lone Rock“ der Glen Canyon Area. Dort kann man fuer ein paar Doller in herrlicher Umgebung direkt am Strand campieren – wunderbar! Doch Vorsicht, den weichen Sand sollte man mit dem Wohnmobil meiden. Man bekommt aber schon gesagt, wo man fahren darf und wo nicht.

Wissen sollte man noch, dass die am Lake Powell gelegenen Campingbereiche teilweise schon zum Bundesstaat Utah gehoeren, fuer den die Zeitumstellung nicht gilt. Um Probleme zu vermeiden, hat sich Utah hier ausnahmsweise an die Arizona-Zeit angepasst, so dass die Uhren – jedenfalls fuer den Urlauber – gleich schlagen.

TAGESWEGSTRECKE:

159 Meilen / 254 Kilometer

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