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Unsere Reise begann in San Francisco. Mit einem Linienflug der British Airways
flogen wir von Frankfurt am Main ueber London direkt zur Westkueste der USA. Die Fluggesellschaft meidet man unserer Ansicht besser. Gegen die Kurzstreckenfluege ist eigentlich nichts einzuwenden. Dann allerdings laesst der Service (sofern man davon sprechen mag), aber auch stark nach. Getraenke nimmt man am besten selbst mit an Bord, denn damit wird gegeizt. Von dem Wasser, das neben der Toilette im Heck selbst gezapft werden kann, raten wir aus hygienischen Gruenden dringend ab. Ausreichend Essen nimmt man, findet man keine bessere Gesellschaft, am besten schon vor Abflug zu sich – ein Hochgenuss ist die verabreichte Speise naemlich nicht. Auf unserem Rueckflug bestand das Fruehstueck aus einem pampigen Muesliriegel (Hauptsache viele Kalorien) und einem noch halb gefrorenen Croissant mit einem Stueckchen Kaese darin. Als wir alles runtergewuergt hatten, machten sich die Stewardessen ihre eigenen Croissants vor den Augen saemtlicher Fluggaeste im Backofen schmackhaft – unverschaemt. Man hat bei dieser Gesellschaft auch den Eindruck, dass das Bordpersonal, das es schon so „weit“ gebracht hat, dass es ueber den grossen Teich fliegen darf, sich fuer etwas besseres haelt. Unsere zu Hause abgefasste Beschwerde, in der wir uns neben dem eben Geschilderten auch ueber die staendigen Verspaetungen auf jedem (!) Flug sowie darueber, dass ein Gepaeckstueck erst einen Tag spaeter geliefert wurde, beklagt haben, blieb bis heute trotz zweimaliger Nachfrage unbeantwortet. Wir haben die Warnung eines Arbeitskollegen nicht wirklich ernst genommen. Aber jetzt sind wir schlauer: British Airways – nie wieder!
P.S.: Ein halbes Jahr spaeter haben wir dann doch noch zwei Gutscheine zu je 50 Euro erhalten - immerhin.
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