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Vom Lake Havasu kommend faehrt man am besten noch ein kleines Stueck in Richtung Sueden und biegt dann in dem kleinen Nest namens Parker nach Westen ab auf den gut ausgebauten und schoen zu befahrenden Highway 62 in Richtung Twentynine Palms, wo man – nach einigen Stunden Fahrt durch trockene Wueste – nunmehr nach Sueden abbiegt zum Joshua Tree National Park.

Noch vor der Einfahrt in den Park befindet sich rechterhand ein ausserordentlich schoen gestalteter Visitor Center, der einen Besuch lohnt.

unten: Joshua Trees (links mit Nick)

Nach weiteren 10 Meilen zweigt sich die Strasse auf. Linkerhand geht es den Berg hinab ins Tal, wo man den Cholla Cactus Garden bewundern kann.

Auf einem kleinen Naturlehrpfad lernt man einiges ueber die dort zu tausenden vorkommende Kakteenart.

Doch Vorsicht: eine Beruehrung mit den Dornen kann zu schmerzlichen Erfahrungen fuehren. Man verhakt sich wohl nur allzu leicht und kommt dann nicht mehr so schnell los. Befindet sich der Dorn einmal in der Haut, soll dieser die Eigenschaft haben, von selbst in das Fleisch hineinzuwandern.

Nach einem kurzen Rundtrip fuhren wir zurueck auf die Anhoehe und suchten uns auf dem Jumbo Rocks Campground einen Platz fuer die Nacht, wo man die Wahl unter 120 verstreuten ausnahmslos wunderschoenen Stellplaetzen hat. Da man sich dort selbst registriert (5 US$), sollte man durch Zuruecklassen eines Gegenstandes signalisieren, dass der Platz besetzt ist. Hierbei tut man jedoch gut daran, sich auf unbedingt Verzichtbares zu beschraenken. Uns wurde dort ein Fliegenlicht und sogar ein Holzscheit gestohlen. Nur das alte Handtuch liessen die Langfinger zurueck. Aber das kann einem auch sonstwo passieren.

Schliesslich fuhren wir noch zum Hidden Valley. Hierbei handelt es sich um ein ehemals abgeschiedenes, von Felsen umgebenes Tal, in dem sich frueher Verbrecher versteckt hielten. Erst durch Aufsprengen wurde spaeter ein Zugang geschaffen. Auch hier kann man einem kurzen Naturlehrpfad folgen und einiges ueber die interessante Vegetation der Wueste lernen.

Dann ging es wieder zurueck zum Campingplatz, wo wir es uns vor einem romantischen Lagerfeuer gemuetlich machten. Spaeter heulten die Coyoten und es wurde etwas unheimlich. Wildwest-Stimmung pur!

TAGESWEGSTRECKE:

181 Meilen / 290 Kilometer

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