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Kurz vor der Parkeinfahrt liegt linkerhand der „Rim of the world Vista Point“, der jedoch wenig spektakulaer ist. Es genuegt an sich ein kurzer Blick vom Auto aus.

Am Gate erhaelt man den „National Parks Pass“, mit dem saemtliche Eintritte in die Nationalpaks abgegolten sind, oder den „Golden Eagle Pass“, letzteren zum Preis vom 65 US$, der auch Eintritte in die meisten State Parks einschliesst.

An der Wegkreuzung biegen wir zunaechst auf die Tioga Road ab in Richtung Tioga Pass. Ein schoenes Straesschen fuehrt im Nadelwald stetig hinauf.

links: Irina vor unserem Wohnmobil

Einen tollen Blick bietet der „Olmstead Point“, etwa auf halbem Weg zum Pass. Hier kann man auf den im Tal liegenden Half Dome blicken, dem Felsmonolithen, der im Yosemite Valley als riesige Halbkugel 1.500 Meter in die Hoehe ragt.

Landschaftlich besonders reizvoll ist auch der „Tenaya Lake“, etwas weiter. Hier sollte man unbedingt einen Stopp einlegen und ein Stueckweit am See entlanglaufen.

Die Tuolumne Meadows, kurz vor dem Ziel, sind einen weiteren Halt wert. Allerdings ist damit zu rechnen, dass die Parkplaetze belegt sind, da sich die Wiesen fuer ausgedehnte Wanderungen oder Spaziergaenge eignen. Das letzte Stueck bis zum Pass, dem Osteingang des Parks, lohnt sich nicht wirklich.

Zurueck im Tal gelangt man zum Aussichtspunkt „Valley View“, der, wie der Name schon sagt, einen sagenhaften Blick auf das Yosemite Tal bietet. Ein Zwischenstopp ist hier Pflicht.

Wir haben uns entschieden, im Campground „Upper Pines“ (Tel.: 1-800-436-7275) zu uebernachten, da dieser einen guten Ausgangspunkt fuer eine Wanderung auf den Half Dome bietet. Der Campingplatz wird in den Reisefuehrern als Massencampground bezeichnet. Nun, in der Tat tummeln sich hier eine ganze Menge Besucher, jedoch sind die Stellplaetze selbst grosszuegig genug bemessen, so dass man keine Beruehrungspunkte zum Nachbarn haben muss, wenn man dies nicht will.

Nachts muss man wie ueberall im Park mit dem Besuch von Schwarzbaeren rechnen, die regelmaessig auf Nahrungssuche sind. Lebensmittel und Kosmetika sind daher in den eigens dafuer an jedem Stellplatz angebrachten baerensicheren Tresoren („food locker“) unterzubringen. Ansonsten kann es passieren, dass das Auto oder Wohnmobil vom Baer aufgebrochen wird, der dafuer kein Werkzeug benoetigt. Mit Leichtigkeit wird da mal eben ein Tuerrahmen runtergebogen.

      

links:

Yosemite Valley mit Blick auf den Half Dome

links:

Abendstimmung am Campground Lower und Upper Pines

TAGESWEGSTRECKE:

148 Meilen / 237 Kilometer

Der naechste Tag beginnt mit einem Auf- stieg auf den Half Dome, den man sich – entsprechende Kondition und Schwindel- freiheit vorausgesetzt – nicht entgehen lassen sollte. Zwischen 9 und 12 Gehstunden sind dafuer vorgesehen, in 8 Stunden ist die Strecke bei guter Fitness jedoch schaffbar.

 

Unterwegs kommt man - je nach gewaehlter Route - an den wundervollen Wasserfaellen „Vernal Falls“ (unten) und „Nevada Falls“ (rechts) vorbei. Hierfuer sollte man noch ein paar Minuten zusaetzlich einplanen.

        

Je nach Sonneneinstrahlung bildet sich in der Gischt ein farbenpraechtiger Regenbogen.

      

Etwa 300 Hoehenmeter vor dem Gipfel beginnt dann der steile Aufstieg. Gesichert an zwei Stahlseilen geht es hier nur fuer schwindelfreie Kletterer weiter. Am Fuss des Bergs liegen zahlreiche Lederhandschuhe bereit, die man fuer das letzte Stueck unbedingt braucht.

Oben wird man mit einem herrlichen Ausblick auf den gesamten Yosemite Park belohnt.

      

Besonders schoen ist es, liegend an den Abgrund heranzukriechen, wo man die einmalige Gelegenheit hat, senkrecht 1.500 Meter in die Tiefe zu schauen – fantastisch!

TAGESWEGSTRECKE:

ca. 30 Kilometer Fussweg

Am naechsten Tag fahren wir frueh morgens zum suedlichen Parkgate. Vorher biegen wir noch auf die Zufahrt zum „Glacier Point“ ab, den wir allerdings nicht mehr ansteuern, da der „Washburn Point“ bereits einen sagenhaften Blick auf den Park bietet, die Zeit schon fortgeschritten und die Fahrt noch sehr lange sein wuerde.

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