Gegen Nachmittag erreichten wir dann den schoen gelegenen Watchman Campground
(1-800-365-2267 oder (435) 772-3256), den wir fuer zwei Naechte vorgebucht hatten. Unseres Erachtens ein idealer Ausgangspunkt fuer einen Parkbesuch.
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Direkt neben dem Campground befindet sich das sehr schoene Visitor Center. Von hier aus starten auch die Shuttle-Busse, die, je nach Besucherandrang, alle paar Minuten den Park hinauf
fahren. Die Einfahrt ins Tal mit dem PKW ist inzwischen verboten. Eine gute Loesung! Unsere anfaenglichen Bedenken bzgl. Verlust an Flexibilitaet haben sich schnell zerstreut. Es gibt keine
Parkplatzprobleme, keine Staus und keine Abgase. Wenn man die im Visitor Center ausgestellten Bilder sieht, wie es gegen Ende des 20. Jahrhunderts gewesen sein muss, dann will man nicht mehr tauschen!
Und auf die Busse wartet man allenfalls ein paar Minuten.
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Abends finden Ranger Programme statt. Das Programm wird am Visitor Center ausgehaengt. Eine nette Abwechslung in der Abendgestaltung.
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Den ersten Abend sind wir gemuetlich angegangen und haben uns einfach nur in den Bus gesetzt, sind ab und zu ausgestiegen, um uns die fantastische Natur anzusehen.
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Ein schoener Stopp befindet sich am Court of the Patriarchs, wo man auf jeden Fall mal kurz aussteigen sollte (rechts).
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Unser naechster Tag begann mit einer Wanderung zum Observation Point (3 Std.). Diesen haben wir gegenueber der zum Angel´s Landing
und der nassen Angelegenheit durch die kalten „Narrows“ bevorzugt, da man eine tolle Aussicht ueber das gesamte Tal geniessen kann.
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Ausgangspunkt ist die Haltestelle „Weeping Rock“ (links). Bis dorthin laeuft noch der eine oder andere Tourist mit. Dann wird es schnell einsamer.
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Nach kurzer Zeit spaltet sich der Weg auf. Man folgt dem Hinweisschild nach links. Vorbei durch schoene Landschaft und bunte Sandsteinformationen fuehrt der Weg hinauf zum Aussichtpunkt. Wer
kann, sollte sich die Zeit nehmen, hier eine Stunde zu verweilen. Der Ausblick ist ueberwaeltigend.
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unten: Ausblick auf Angel´s Landing vom Observation Point
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Auf dem Rueckweg sind wir an der Wegzweigung noch ein Stueckweit in Richtung Hidden Canyon
gelaufen. Der Weg dorthin ist wunderschoen, allerdings sollte man unbedingt trittsicher und schwindelfrei sein, da der schmale Weg teilweise direkt am Abgrund entlang fuehrt.
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Der Einstieg in den Hidden Canyon ist nicht ganz einfach. Der Weg ist ein wenig durchsetzt und man muss – teilweise an Ketten gesichert – ueber rutschigen Sandstein vorwaerts kommen. Der
Canyon selbst ist weniger spektakulaer. Die Beschreibung durch einen uns entgegenkommenden Englaender als “peaceful” (friedlich) duerfte zutreffend sein.
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links:
Gebirgsblume (vermutlich Orchidee)
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Als wir wieder im Tal angekommen sind, fuhren wir noch mit dem Shuttle bis zur Endstation „Temple of Sinawava“, um den zu den Narrows fuehrenden „Riverside Walk“
entlang zu laufen. Doch hier waren uns deutlich zu viele Touristen. Wer nicht selbst durch die Narrows waten will, muss die hier beschriebene Station nicht gesehen haben.
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Am naechsten Morgen machten wir uns auf zum Bryce Canyon. Der Highway 9 fuehrt ueber zahlreiche
Serpentinen steil hinauf, immer weiter nach oben. Unterwegs zur oestlichen Parkgrenze passiert man einen Tunnel. Dieser ist jedoch so schmal, dass seitens der Parkverantwortlichen eine Durchfahrt
ohne Gegenverkehr organisiert werden muss. Man sollte sich daher auf einige Minuten Wartezeit einstellen. Dann geht es, immer am Mittelstrich orientiert, im Konvoi hindurch, den sich die Parkverwaltung
fuerstlich mit 10 US$ pro Fahrzeug entlohnen laesst (2004).
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Gleich hinter dem Tunnel sollte man nach einer Parkmoeglichkeit Ausschau halten, die fuer Wohnmobile nicht gerade ueppig ist. Denn von hier aus fuehrt der kleine Canyon Overlook Trail
(insg. 1 Std.) zu einem tollen Aussichtspunkt (rechts). Ein schoener Abschluss fuer einen gelungenen Parkbesuch.
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