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Der Weg fuehrt durch das Tal des Tsauchab Rivers, der hier vor langer Zeit seinen Weg in Richtung Meer suchte. Etwa 25 km vom Gate entfernt gelangt man an den Aussichtspunkt Sossuspoort, der als solcher nur schwer zu erkennen ist. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf das weite
Tal sowie die Duenen- und Berglandschaft hinter dem goldgelben Gras.
Nach weiteren 20 km gelangt man zur Duene 45. Sie liegt linkerhand der Strasse und ist etwa 170 m
hoch. Vor ihr stehen einige Baeume, wo man seinen Wagen parken und dass Vergnuegen des beschwerlichen Aufstiegs auf sich nehmen kann.
Am Ende der betonierten Strasse befindet sich ein Parkplatz. Wer jetzt keinen Gelaendewagen hat, ist auf die Shuttle-Wagen angewiesen, die tagsueber regelmaessig zwischen Parkplatz und Sossusvlei verkehren. Anonsten kann man das Wagnis auch auf sich nehmen und selbst fahren. Etwas Erfahrung mit einem Gelaendewagen im Sand ist sicherlich von Vorteil. Ich (Nick) durfte ja schon auf Fraser Island in Australien ueben, weshalb wir von vorneherein wussten, wie man am besten durchkommt. Das Glueck verliess uns bis zuletzt nicht und wir konnten an all den Schaufelnden vorbeifahren (fuer Hilfe war gesorgt!). Einfach ist die Strecke gewiss nicht, aber wenn man stets in den bereits ausgefahrenen Spuren bleibt, in denen sich das Auto seinen Weg fast von selbst sucht, und niemals vergisst, in einem Gang, in dem der Wagen ausreichend Kraft aufbringen kann, Gas zu geben, sollte es aber kein Problem sein. Wer zu schnell unterwegs ist und in den tiefen Sand gelangt, hat leider Pech gehabt...
In der Naehe des Sossusvlei befindet sich auch das Dead Vlei, welches wir am schoensten fanden.
Ein 20-minuetiger Fussweg durch den Sand fuehrt direkt dorthin.
Wer etwas Zeit hat, kann auch vom PKW-Parkplatz aus eine halbe Stunde zum Hidden Vlei laufen. Am spaeten Abend (z.B. nach der Ankunft, nach der man noch etwas Erlebnishunger hat, jedoch vermeiden will, zu spaeter Stunde auf dem Weg ins Sossusvlei noch im Sand steckenzubleiben und schliesslich abends nicht mehr durchs Tor zum Campingplatz gelassen zu werden, welches bis spaetestens Sonnenuntergang erreicht werden muss) stellt dies durchaus eine interessante Alternative dar und ist wegen der absoluten Einsamkeit, die man dort geniessen kann, besonders spannend. Der Weg ist mit Holzpfaehlen, die im Sand stecken, markiert. Verlaufen kann man sich eigentlich nicht.
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