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Zweifelsfrei eine der schoensten Ecken Thailands ist Krabi mit seinen traumhaften Straenden, an denen jedoch der Tourismus schon lange Einzug erhalten hat. Wir haben uns bewusst nicht fuer Phuket entschieden, da die Touristen dort wie Sardinen gequetscht am Strand liegen sollen - sagt man so. Viel imposanter kann es dort uebrigens kaum sein...

THAILAND
BANGKOK
KOH LANTA
KRABI

Der am weitesten im Westen gelegene Strand ist Nopparat Thara, etwa 20 km von Krabi entfernt. Dieser Abschnitt kann den uebrigen Straenden aller- dings kaum das Wasser reichen, so dass man sich einen Besuch eigentlich sparen kann. Allerdings fin- det man hier bei Ebbe tausende von kleinen Krab- ben. Man muss nur mal fuer eine Minute absolut ruhig stehen bleiben und schon wuselt es ueberall.

Am besten wohnt es sich wohl in Ao Nang (oben). Von hier aus hat man Zugang zur Aussenwelt und ist nicht, wie an den weiter oestlich gelegenen Straenden, auf eine Bootsfahrt angewiesen, die nachts nicht mehr moeglich ist. Ausserdem hat man eine fantastische Auswahl an erstklassigen Restaurants und kann abends flanieren gehen. Direkt neben Ao Nang ist der Pai Plong Beach (unten), der  nicht bebaut ist. Erreichbar ist der Strand allerdings nur durch Schwimmen (etwa 15 Minuten). Dafuer ist es ziemlich ruhig.

Die naechste Bucht, der Ao Ton Sai Beach (rechts), beliebt bei Klet-

terern, ist nur per Boot er- reichbar. Rie- sige Kalkfel- sen werden auf der Fahrt

dorthin teils hautnah gestreift (rechts oben). Die Anhoehe, von der das rechte Bild aufgenommen wurde, ist der Ausgang einer Hoehle, die den Ao Ton

Sai vom Rai Leh West Beach (unten links) trennt - dem wohl schoensten Strand von Krabi.

Vielleicht sagt man vorher jemandem Bescheid, wenn man alleine hineingeht. Die fantastische Aussicht ent-

Man erreicht den View Point entweder per Kletterpartie (nur mit Ausruestung!) vom Pai Plong Beach oder durch das finstere Hoehleninnere vom Rai Leh West Beach aus. Einen “Ausflug” auch von dort sollte aber dem Geuebten ueberlassen bleiben. Denn waehrend man mit der einen Hand die Taschenlampe festhalten muss, sind steile Passagen auf morschen Bambuskonstruktionen und 3 Meter hohe Steilwaende nur unter Zuhilfenahme eines verwit- terten Taus zu ueberwinden.

schaedigt die Anstrengung jedoch dicke. Wer lieber am Strand bleiben moechte, kann auch

dies ohne jeden Zweifel geniessen. Riesige Sta- lagtiten (rechts) reichen vom Felsen bis zum smaragdgruenen Wasser hinab, dessen Temperatur etwa 32 Grad Celsius betraegt. Wenn man in das Meer hineingeht, ist

ein Temperaturunterschied (bei 34 Grad im Schatten) nicht wahrnehmbar. Ideal, um sich dort (vielleicht auch im Schatten des Felsvorsprungs) den ganzen Tag zu tummeln.

Leichter er- reicht man den zwischen Rai Leh West und Rai Leh East (rechts,  im Vorder- grund) gele-

genen View Point, der einen fantastischen Ausblick auf die Landzunge ermoeglicht, die beide Rai Leh-Straende miteinander verbindet. Wer gut aufpasst, bekommt vielleicht ein paar Affen zusehen, die in dem Dschungel heimisch sind. Wer gerne klettert und ein paar Kraftakte nicht scheut, kann auch zu der in der Naehe des Aussichtspunktes gelegenen Lagune herabsteigen, die bei Ebbe allerdings nur Schlick enthaelt.

Ausflugsmoeglichkeiten:

Von Ao Nang aus bietet sich ein Tagesausflug zu der der Kueste vor- gelagerten Insel Koh Poda (rechts und unten) an, zu der Longtailboote ge- chartert werden koennen. Hier kann

man auch ubernach- ten - ein paar Bun- galows ste- hen direkt am Strand.

Mit einem gemieteten Moped, das ueberall fuer etwa 5 Euro am Tag zu haben ist (Zustand vorher checken, insbesondere die Bremsen!), kann man einen Tagesausflug in den Khoa Phanom Bencha National Park unternehmen.  Hier sieht man noch intak-

intakten tropischen Regenwald. Nur wenige hundert Meter davon entfernt

beginnt der gnadenlos heisse Dschungel (rechts). Eine (ziemlich anstrengende) Wanderung - der sog. Nature Trail - fuehrt dort zum 11- stufigen Wasserfall, in dem man herrlich baden kann (unten).

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