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Das Northern Territory sollte man auf einer laengeren Australienreise auf keinen Fall auslassen. In diesem Bundesstaat leben wohl die am meisten abgeschiedenen Australier, wenn man bedenkt, daß es bis zur naechsten Millionenstadt ca. 2.500 km sind. Laut einer inoffiziellen Statistik zieht es die Bewohner Darwins im Durchschnitt bereits nach 5 Jahren wieder in bewohnteres Terrain.

Ganz im Norden ist der 20 000 qkm grosse KAKADU N.P., der spaetestens seit den Crocodile Dundee-Filmen an Beliebtheit gewonnen hat. In dieser Region wird unter anderem Uran abgebaut. Wer einen Rundflug bucht, bekommt die riesige Mine zu Gesicht. Wer sich waehrend der Regenperiode in den  Park wagt, muss damit rechnen, dass die eine oder andere Strasse unpassierbar wird. Die Hauptattraktionen  sind  aber 

nach wie  vor gut erreichbar. Vom Hoerensagen ist wohl ein organisierter dreitaetiger Ausflug von Darwin aus empfehlenswert. Hier wird das Camp direkt neben den krokodilverseuchten Seen aufgeschlagen...

Besonders interessant sind die bis zu 25 000 Jahre alten Felsmalereien der Aborigines. Im Umkreis von 5 km wurden bis zu 120 „Galerien“ gezaehlt (Bild links).

Lohnenswert ist auch ein Rundflug, der seinerzeit (1992) ca. A$ 100 kostete. Hier sieht man die weite Landschaft aus  einer ganz anderen  Perspektive, die

durch die Jim Jim Falls (Bild rechts unten) und Twin Falls etwas aufgelockert wird

Im LITCHFIELD PARK, etwas weiter suedlich, faszinieren die bis zu 5 Meter hohen ueberwiegend aus Calcium bestehen- den Termitenbauten. Verlockende Bade- moeglichkeiten und statt liche Wasserfaelle zum Bestaunen sind hier ueberall (links)

Ein Stueck weiter, auf der anderen Seite des Highways, laedt ein Rundweg um die EDITH FALLS (rechts) ein, der einstweilen nicht einfach zu verfolgen ist. Ein wenig Orientierungsfaehigkeit schadet    hier    keinesfalls.    Interessant

jedenfalls fuer diejenigen, die nicht nur ein paar Wochen fuer die Erkundungstour mitbringen. Keinesfalls entgehen lassen sollte man sich jedoch die Katherine Gorge, in der sich ein Fluss durch steile Felsen hindurchschlaengelt.

Ein absolutes Muss sind auch die 9 km vom Stuart Highway  entfernten   34

Grad Celsius warmen Thermalquellen von MATARANKA, eine Oase inmitten der endlosen staubigen Wuestenlandschaft. Wer sich ausreichend erholt hat, kann Schildkroeten beobachten, die hin und wieder umherpaddeln (Bild links)

Nach etwa 500 km Fahrt, gerechnet von Alice Springs, der Zentrale der Flying Doctors, erreicht man den ULURU N.P. mit dem weltbekannten Ayers Rock und den Olgas. Auf dem Weg dorthin sind die bis zu 50 Meter langen Trucks „staendige“ Begleiter (unten)

105 Kilometer suedlich von Tennant Creek, der Stadt, wo die meisten Alkoholiker Australiens

zu Hause sind, fuehrt der Highway durch das Naturschutzgebiet der DEVILS MARBLES. Hier scheinen riesige Steine zu versuchen, aufeinander zu balancieren (oben rechts)

Der Ayers Rock, ein inmitten der Great Sandy Desert gelegener Riesenmonolith,   den die Ureinwohner auch „Uluru“ bezeichnen, ist neben der 

Oper von Sydney das wohl bedeu- tendste Wahrzei- chen Au- straliens (links)

Dieses Heiligtum der Aborigiens ist ca. 348 m hoch und hat einen Umfang von ungefähr 9 Kilometern. Eine kleine Rundwanderung um den Fels herum

lohnt durchaus (links). Allerdings sind die zahlreichen Fliegen eine echte Plage. Ob man dagegen auch hinaufsteigen sollte, ist Geschmackssache. Von den Eingeborenen wird dies jedenfalls nicht gerne gesehen.

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