HOME
URLAUBSBILDER
UEBER UNS
GAESTEBUCH
NATUR
STH AUSTRALIA
AFRIKA
ASIEN
AUSTRALIEN
EUROPA
NORD-AMERIKA
SUED-AMERIKA
NTH TERRITORY
STH AUSTRALIA
VICTORIA
NEW STH WALES
STH QUEENSLAND
GR. BARRIER REEF

In South Australia befindet man sich - jedenfalls nach dem Verlassen der Wuestenregionen, die den Loewenanteil dieser Provinz ausmachen - in gemaeßigteren Zonen. Auch die Hauptstadt von Suedaustralien, Adelaide, hat europaeisch anmutenden Charakter.

Auf dem Weg dorthin - von Norden kommend - kann man sich noch die Opalgraeberstadt COOBER PEDY ansehen. Hier befinden sich einige Wohnungen und Unterkuenfte wegen der teils unertraeglichen Hitze unter der Erde. Vielleicht ist dieser recht interessante Ort eine willkommene Gelegenheit, um auf der endlosen 2 000 km langen Strecke von Uluru bis Adelaide eine kleine Pause einzulegen.

Neben dem schoenen uebersichtlichen Adelaide, einer europaeisch wirkenden Millionenstadt, ist wohl KANGAROO ISLAND als drittgroesste Insel Australiens einer der attraktivsten Plaetze des Suedens. Die Anreise ist allerdings etwas beschwerlich, zumal die Seepassage zwischen Australien und Tasmanien zu den wildesten der Erde gehoert.

Zahlreiche Kaenguruhs huepfen ueberall   durch   das   Gras. An den

Allerdings lohnt es sich, die Strapazen auf sich zu nehmen. Denn die Insel ist ein Refugium fuer eine vielfaeltige Flora und Fauna und ueberrascht mit weitgehend   unberuehrter Natur,   wunderschoenen Alleen und einer ausgesprochen vielfaeltigen Tierwelt. Die nach Australien eingeschleppten Dingos, Hasen und Fuechse drangen nicht bis Kangaroo Island vor, so dass sich die Tiere und Pflanzen ungestoert in ihrem natuerlichen Lebensraum entwickeln konnten. Auf dem Festland ausgestorbene Tiere haben hier ueberlebt.

grossen Park- und Campingplaetzen sind zuweilen auch zahme Exemplare zu finden, die einem mit Genuss Karotten aus der Hand fressen und sich dabei streicheln lassen (Bild rechts)

Dann sind selbstver- staendlich auch die Possums (eine Beu- teltierart) nicht weit, die sich aus Gier sogar in Autos trauen, wenn man sie denn lockt. (Bild rechts)

Im Norden der Insel wird ein sogenanntes „Fish-feeding“ veranstaltet. Der Begriff sollte nicht dahingehend missverstanden werden, dass die Fische etwas zu Fressen bekommen wuerden.  Nein, es sind die Fische selbst, die verfuettert werden, und zwar an die riesigen Pelikane, die einem ebenfalls die von einem Inselbewohner in zahlreichen Eimern mitgebrachten Leckereien aus der Hand naschen.

Weiter im Sueden befindet sich die „Little Sahara“ - ein kleines bisschen Afrika scheint sich hier eingeschlichen zu haben. Sandduenen versperren den Weg zum Strand, an dem sich Robben tummeln. Auf gefuehrten Touren hat man Gelegenheit, den Dickhaeutern etwas naeher zu kommen.

NACH OBEN